FTC Palmengarten

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Vereinsinfos

Nach dem ersten Aufstieg in 1974 und dem Wiederabstieg nach Jahren, ist der FTC Palmengarten wieder zurück in der 1. Tennis-Bundesliga. Zudem ist die Herrenmannschaft des FTC Palmengarten der einzige hessische Tennisclub in der 1. Bundesliga.

1914 gegründet, verfügt der FTC Palmengarten neben einem erstklassigen Team aus internationalen und nationalen Spielern über ein hochkarätiges, professionelles Trainer- und Beraterteam aus ehemaligen Weltranglistenspieler:innen und einem ehemaligen Bundestrainer.

Der Tennisclub befindet sich in Frankfurt am Main und weißt 1.100 Mitglieder auf, sowie 45 aktive Mannschaften. Die parkähnliche Clubanlage weißt neben 17 Sandplätzen weitere 5 Hallenplätze mit Teppichboden auf. Außerdem verfügt der Verein über einen Center Court mit 2.000 Zuschauerplätzen.

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„Weltklasse-Tennis ist garantiert“

Die Tennis-Bundesliga feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Der HTC Blau-Weiß Krefeld ist das einzige verbliebene Gründungsmitglied von 1972.

Die Tennis-Bundesliga feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen. Der HTC Blau-Weiß Krefeld ist das einzige verbliebene Gründungsmitglied von 1972. Am 3. Juli startet der Stadtwaldclub mit dem Niederrhein-Derby gegen Gladbach in die „goldene“ Jubiläumssaison. 

Weltklasse-Tennis im Krefelder Stadtwald - dies hat Tradition. Und zwar seit 1972. Seinerzeit, 
also vor genau 50 Jahren, gründete sich die Bundesliga. Die großen Klubs des deutschen Tennis, wie etwa Rot-Weiß Berlin, Klipper Hamburg, oder Luitpoldpark München, zählten zum Kreis derer, die im Premierenjahr dabei waren. Und eben auch der „kleine“ HTC Blau-Weiß Krefeld, der im Jahr zuvor den Aufstieg schaffte. Im Jubiläumsjahr ist der Stadtwaldclub das einzige Gründungsmitglied, welches nach wie vor im Oberhaus aufschlägt. 

"Damals galten wir als Abstiegskandidat Nummer eins"

Damals wie heute dabei: Hajo Ploenes. Als junger Spieler sorgte er durch seine Siege für den sportlichen Erfolg, ein halbes Jahrhundert später steht der 78-Jährige als Teamchef, der die Mannschaft zusammenstellt und betreut, neben dem Court. „Wir sind schon ein wenig stolz darauf, dass wir auch nach 50 Jahren noch in der Bundesliga spielen. Ich erinnere mich noch gut an 1972. Damals galten wir als Abstiegskandidat Nummer eins, haben es aber am Ende geschafft“, sagt Ploenes und grinst verschmitzt. Ähnlich spannend machten es die Krefelder auch im vergangenen Sommer, als sie sich am letzten Spielwochenende mit einem Sieg in Rosenheim und einem Unentschieden gegen Köln retteten und somit auch im Jubiläumsjahr in der Bundesliga vertreten sind. 

Die „goldene“ Saison startet am 3. Juli mit dem prestigeträchtigen Niederrheinderby gegen den Gladbacher HTC. „Wir wollen in diesem Jahr den Klassenerhalt so früh wie möglich sicherstellen und mit unseren tollen Zuschauern eine schöne Spielzeit erleben. Weltklasse-Tennis ist garantiert“, verspricht Hajo Ploenes. 

Um das anvisierte Ziel zu erreichen, hat er eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt. Der Kern des Vorjahreskaders wird auch im Sommer 2022 für den HTC aufschlagen. Die beiden Italiener Stefano Tavaglia und Marco Cecchinato, der Brasilianer Thiago Monteiro sowie der Peruaner Juan Pablo Varillas sind weiterhin an Bord. Auch Shootingstar Flavio Cobolli, der sich binnen weniger Monate um hunderte Plätze in der Weltrangliste verbesserte, wird wieder im Stadtwald spielen. Hinzu kommen sechs neue Profis. „Mit den Jungs werden wir Spaß bekommen“, ist sich der Teamchef sicher. 

Ein Blick auf das Team

Angeführt wird die HTC-Mannschaft auch in diesem Jahr von einem italienischen Duo. Marco Cecchinato und Stefano Travaglia, die den Krefelder Tennisfans in den vergangenen Jahren so viel Grund zur Freude bereiteten und sie mit Weltklasse-Tennis sowie der Treue zum Stadtwald-Klub begeisterten, werden auch 2022 das blau-weiße Jersey überstreifen. „Die Frage stellte sich doch gar nicht. Wenn ich Bundesliga spiele, dann für Krefeld“, stellt Stefano Travaglia klar. Ähnlich sieht dies „Ceck13“. „Ich liebe den Stadtwald und die Menschen dort. Ich freue mich auf den Sommer 2022.“ 
Völlig verzückt vom HTC ist auch Flavio Cobolli, der im vergangenen Jahr erstmals für unser Team aufschlug – und wie. Vor allem auf der Zielgeraden der Saison lieferte der Youngster ordentlich ab und leistete so einen großen Anteil am Klassenverbleib. 

„Fast neu“ – so könnte hingegen die Bezeichnung für den Brasilianer Thiago Monteiro lauten. Zwar stand er 2021 bereits im Kader des HTC, doch konnte er wegen zahlreichen Turniererfolge sowie den Olympischen Spielen nicht nach Deutschland reisen. „Nun will ich aber endlich für euch spielen und die tolle Atmosphäre erleben, von der alle immer schwärmen“, versicherte er. 

Ein Match im Krefelder Dress bestritt im vergangenen Sommer der Peruaner Juan Pablo Varillas. Unmittelbar vor seinem Olympia-Start schaute er an der Hüttenallee vorbei und siegte sogleich. Er, der vom ehemaligen HTC-Publikumsliebling Diego Junqueira trainiert wird, steht ebenfalls 2022 im Kader. 

Gastao Elias verstärkt Krefeld

Zu den bekannten Gesichtern, die weiterhin im Kader stehen gehören auch der smarte Italiener, unser „Fashioncictim“ Federico Gaio, sein Landsmann Andrea Arnaboldi und dessen Namensvetter Andrea Collarini. Nicht verzichten wollen wir auf unsere Bank im Doppel Simone Bolelli. 

Neu im Stadtwald begrüßen wir das italienische Trio Gian Marco Moroni, Luciano Darderi und Enrico Dalla Valle. Der hochgeschossene Franzose Sascha Guemard Wayenburg sowie der Rumäne Marius Copil werden ebenfalls ihre Krefeld-Premiere im Sommer 2022 feiern. 

Der bekannteste Neuzugang kommt wohl aus Portugal. Der 31-jährige Gastao Elias, den seine Kollegen nur „PePe“ nennen, passt ideal zu Krefeld, wollte er als Kind doch Eishockeyspieler werden. Er räumt ein, dass dies für einen Südländer eher ungewöhnlich ist und sagt: „Aber mich fasziniert dieser Sport einfach.“ 

Elias gewann in seiner Karriere sieben Titel auf der Challenger-Tour. Seine Bestplatzierung in der Weltrangliste erreichte er 2016. Seinerzeit wurde er auf Platz 56 geführt. 

Zur Mannschaft gehören weiterhin Tom Schönenberg und Luca Vogel. Publikumsliebling Paolo Lorenzi beendete seine beeindruckende Profi-Karriere inzwischen und wird folglich nicht mehr für den HTC aufschlagen. „Nach den vielen Jahren fühle ich mich inzwischen als Blau-Weißer und werde das Geschehen im Sommer intensiv verfolgen. Und wer weiß, vielleicht schaue ich auch einmal an der Hüttenallee vorbei“, sagte der Römer.